Altenheim Madre Celina del Niño Jesus

Altersheim

Das Altenpflegeheim „Madre Celina del Niño Jesus“ hat um die 100 Bewohner, die auf Pflege und Unterstützung im Alltag angewiesen sind. Das Pflegeheim wird seit 1968 von den Carmalitischen Schwestern in Abancay betrieben. Die Bewohner werden ihrer Situation angemessen betreut und gepflegt, dazu gehört unter anderem: Ernährung, Unterkunft, medizinische Betreuung, Physiotherapie, Kognitive Stimulierung und Chiropraxis. Viele der Aktivitäten sind dafür konzipiert das Selbstwertgefühl und die Aktivität der Bewohner/innen zu steigern. Es wird auf eine herzliche und familiäre Atmosphäre Wert gelegt, damit sich jeder willkommen fühlt. Das Projekt ist nicht staatlich gefördert und finanziert sich durch Spenden.

Aufgaben

  • Pflege und Unterstützung von Senioren
  • Animation der Bewohner/innen in kreativen Bereichen, wie Musik oder Kunst
  • Unterstützung beim Sport
  • Teilnahme and Freizeit-Aktivitäten
  • Teilnahme an den Veranstaltungen des Pflegeheims
  • Unterstützung bei Ergotherapeutischen

Sonstige Qualifikation

  • Fähigkeit mit Senioren zu arbeiten
  • Teamfähigkeit
  • Dynamische, kreative und unterstützende Persönlichkeit
  • Wissen um Voraussetzungen und Ansprüche an einen Freiwilligendienst
  • Interkulturelle Kompetenz, Anpassungsfähigkeit

Teilnehmer berichten

Beschreibung

Bei dem Projekt handelt es sich um ein Altersheim mit ca. 80 Bewohnern, mit differierenden Beschwerden. Ein Teil ist bettlägerig, andere helfen aber auch gemäß ihrer Möglichkeiten bei anfallenden Aufgaben, bspw. in der Küche oder beim Saubermachen. So gestaltet sich der Umgang mit den älteren Menschen abwechslungsreich. Dank des großen öffentlichen Engagement der verantwortlichen Nonne mangelt es dem Asilo selten an irgendetwas. Gleichzeitig ist die Institution noch im Aufbau und ihre Entwicklung spannend mitzuerleben.

Aufgaben

Meine Aufgaben im Projekt haben in den vergangenen sechs Monaten stets variiert. Anfänglich, zur Eingewöhnung und aufgrund der Sprachbarriere, in der Wäscherei, später zarte Vorstöße in die Welt der Physiotherapie, dann volltags pflegerische Aktivitäten, zunächst mit den weiblichen Bewohnern, dann mit den Herren und zuletzt vormittags in der Küche und nachmittags in der Altenpflege aktiv – der Plan der Nonne, mir in alle Bereiche Einblick zu gewähren, ist nun fast gänzlich erfüllt. Die Abwechslung ist angenehm, aber nach dem Durchlaufen der verschiedenen Einsatzfelder würde ich mir für die letzten Monate wünschen noch einmal mehr Zeit mit den älteren Menschen direkt zu verbringen und wieder komplett in der Pflege zu arbeiten. Das einzige Problem, das in meinem Arbeitsalltag recht häufig auftritt ist die Sprachbarriere mit den teils ausschließlich Quechua- sprechenden, vom Dorf stammenden Bewohnern. Dank der Hilfe meiner Arbeitskollegen und einiger ‚abuelitos‘ die bereitwillig übersetzen führt die Kommunikation dennoch so gut wie immer zum Erfolg.

Ansprechpartner/in

Britta Erhart

+49 385 593782-283

Lea Ranck

+49 385 593782-284